Nordrhein-Westfalen: Sonntagsfrage von YouGov vom 10.05.2017

Nordrhein-Westfalen - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen von YouGov erreichen CDU 31%, SPD 30%, FDP 9%, AfD 9%, Die Linke 8%, Grüne 7% und Piratenpartei 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Nordrhein-Westfalen, könnte Die Linke mit +5.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Grüne hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-11.2).

Hendrik Wüst regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Grüne und CDU. Mit 40.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von YouGov erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (08.05.2017 - 10.05.2017) 1017 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

181

Mehrheit ab 91 Sitzen

Linke

8.3%

SPD

32%

Grüne

7.2%

FDP

9.9%

CDU

33.1%

AfD

9.4%

Schwarz-Rot

65.2%

Liberale Rechts-Koalition

52.5%

Jamaika-Koalition

50.3%

Ampelkoalition

49.2%

Rot-Rot-Grün

47.5%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Nordrhein-Westfalen wurde von YouGov durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 08.05.2017 und 10.05.2017 unter 1017 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU 31%, SPD 30%, FDP 9%, AfD 9%, Die Linke 8%, Grüne 7% und Piratenpartei 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.