Deutschland: Sonntagsfrage von Institut Wahlkreisprognose vom 23.04.2022

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Institut Wahlkreisprognose erreichen SPD 24.5%, CDU/CSU 22.5%, Bündnis 90/Die Grünen 22%, FDP 11%, AfD 8.5% und Die Linke 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Bündnis 90/Die Grünen mit +7.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Die Linke hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-1.9).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 65.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Institut Wahlkreisprognose erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 1 Tagen (23.04.2022 - 23.04.2022) 1007 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

SPD

175

Grüne

157

FDP

CDU/CSU

160

AfD

Mehrheit ab 316 Sitzen

Große Koalition

335

Rot-Grün

332

Schwarz-Grün

317

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Institut Wahlkreisprognose durchgeführt. Dazu wurden am 23.04.2022 1007 Wahlberechtigte befragt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 24.5%, CDU/CSU 22.5%, Bündnis 90/Die Grünen 22%, FDP 11%, AfD 8.5% und Die Linke 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.