Deutschland: Sonntagsfrage von YouGov vom 10.08.2022

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von YouGov erreichen CDU/CSU 27%, Bündnis 90/Die Grünen 21%, SPD 19%, AfD 14%, FDP 6%, Die Linke 6% und Freie Wähler 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Bündnis 90/Die Grünen mit +6.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-6.7).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 49.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von YouGov erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 5 Tagen (05.08.2022 - 10.08.2022) 2039 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Linke

SPD

128

Grüne

142

FDP

CDU/CSU

183

AfD

Mehrheit ab 316 Sitzen

Deutschland-Koalition

352

Schwarz-Grün

325

Liberale Rechtskoalition

319

Ampelkoalition

311

Rot-Rot-Grün

311

Große Koalition

311

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von YouGov durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 05.08.2022 und 10.08.2022 unter 2039 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 27%, Bündnis 90/Die Grünen 21%, SPD 19%, AfD 14%, FDP 6%, Die Linke 6% und Freie Wähler 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.