Deutschland: Sonntagsfrage von INSA vom 16.09.2019

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von INSA erreichen CDU/CSU 26.5%, Bündnis 90/Die Grünen 22.5%, AfD 16%, SPD 13.5%, FDP 7.5% und Die Linke 7.5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Bündnis 90/Die Grünen mit +7.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-12.2).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 46.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von INSA erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (13.09.2019 - 16.09.2019) 2053 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

CDU/CSU + Bündnis 90/Die Grünen

52.4

CDU/CSU + SPD + FDP

50.7

Bündnis 90/Die Grünen + SPD + FDP

46.5

Bündnis 90/Die Grünen + SPD + Die Linke

46.5

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von INSA durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.09.2019 und 16.09.2019 unter 2053 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 26.5%, Bündnis 90/Die Grünen 22.5%, AfD 16%, SPD 13.5%, FDP 7.5% und Die Linke 7.5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.