Deutschland: Sonntagsfrage von Forsa vom 21.09.2017

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Forsa erreichen CDU/CSU 36%, SPD 22%, AfD 11%, FDP 9.5%, Die Linke 9.5% und Bündnis 90/Die Grünen 7%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte CDU/CSU mit +11.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Bündnis 90/Die Grünen hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-7.8).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 40.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forsa erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (18.09.2017 - 21.09.2017) 2006 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Linke

SPD

146

Grüne

FDP

CDU/CSU

239

AfD

Mehrheit ab 316 Sitzen

Große Koalition

385

Liberale Rechtskoalition

375

Jamaika-Koalition

348

Rechts-Koalition

312

Schwarz-Gelb

302

Schwarz-Grün

285

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Forsa durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 18.09.2017 und 21.09.2017 unter 2006 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 36%, SPD 22%, AfD 11%, FDP 9.5%, Die Linke 9.5% und Bündnis 90/Die Grünen 7% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.