Deutschland: Sonntagsfrage von Allensbach vom 12.02.2020

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Allensbach erreichen CDU/CSU 27.5%, Bündnis 90/Die Grünen 23%, SPD 14.5%, AfD 13%, Die Linke 9.5% und FDP 8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Bündnis 90/Die Grünen mit +8.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-11.2).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 47.7% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Allensbach erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 11 Tagen (01.02.2020 - 12.02.2020) 1262 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

CDU/CSU + Bündnis 90/Die Grünen

52.9

CDU/CSU + SPD + FDP

52.4

Bündnis 90/Die Grünen + SPD + Die Linke

49.2

Bündnis 90/Die Grünen + SPD + FDP

47.7

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Allensbach durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 01.02.2020 und 12.02.2020 unter 1262 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 27.5%, Bündnis 90/Die Grünen 23%, SPD 14.5%, AfD 13%, Die Linke 9.5% und FDP 8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.