Deutschland: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 25.04.2023

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Infratest dimap erreichen CDU 38%, Bündnis 90/Die Grünen 17%, SPD 15%, FDP 8%, AfD 8% und Südschleswigscher Wählerverband 7%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Südschleswigscher Wählerverband mit +6.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (?).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 43.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 5 Tagen (20.04.2023 - 25.04.2023) 1160 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

SPD

Grüne

SSW

FDP

CDU

AfD

Mehrheit ab 35 Sitzen

Schwarz-Grün

Große Koalition

Bündnis 90/Die Grünen + SPD + FDP + Südschleswigscher Wählerverband

Schwarz-Gelb

Rechts-Koalition

CDU + Südschleswigscher Wählerverband

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Schleswig-Holstein wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 20.04.2023 und 25.04.2023 unter 1160 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU 38%, Bündnis 90/Die Grünen 17%, SPD 15%, FDP 8%, AfD 8% und Südschleswigscher Wählerverband 7% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.