Deutschland: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 09.11.2023

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Forschungsgruppe Wahlen erreichen CDU/CSU 30%, AfD 21%, SPD 16%, Grüne 15%, FDP 5%, Die Linke 4% und Freie Wähler 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Grüne mit +3.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Die Linke hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.8).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Grüne und SPD. Mit 35.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (07.11.2023 - 09.11.2023) 1234 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Mehrheit ab 316 Sitzen

SPD

116

18.4%

Grüne

108

17.1%

FDP

5.7%

Union

218

34.6%

AfD

152

24.1%

Rechts-Koalition

58.7%

Schwarz-Rot

53.0%

Schwarz-Grün

51.7%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 07.11.2023 und 09.11.2023 unter 1234 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 30%, AfD 21%, SPD 16%, Grüne 15%, FDP 5%, Die Linke 4% und Freie Wähler 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.