Deutschland: Sonntagsfrage von Kantar vom 17.01.2018

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Kantar erreichen CDU/CSU 33%, SPD 21%, AfD 13%, Die Linke 10%, Bündnis 90/Die Grünen 10% und FDP 8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte CDU/CSU mit +8.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Bündnis 90/Die Grünen hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.8).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 41.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Kantar erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 6 Tagen (11.01.2018 - 17.01.2018) 1419 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

CDU/CSU + SPD

56.8

CDU/CSU + Bündnis 90/Die Grünen + FDP

53.6

CDU/CSU + Bündnis 90/Die Grünen

45.2

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Kantar durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 11.01.2018 und 17.01.2018 unter 1419 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 33%, SPD 21%, AfD 13%, Die Linke 10%, Bündnis 90/Die Grünen 10% und FDP 8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.