Deutschland: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 01.02.2024

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Forschungsgruppe Wahlen erreichen CDU/CSU 31%, AfD 19%, SPD 15%, Grüne 13%, BSW 6%, FDP 4%, Die Linke 3% und Freie Wähler 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte CDU/CSU mit +2.5 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Die Linke hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.8).

Friedrich Merz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CDU/CSU und SPD. Mit 54.9% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (30.01.2024 - 01.02.2024) 1217 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Mehrheit ab 316 Sitzen

SPD

113

17.9%

Grüne

15.6%

BSW

Union

233

37%

AfD

142

22.5%

Rechts-Koalition

59.5%

Schwarz-Rot

54.9%

Schwarz-Grün

52.5%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 30.01.2024 und 01.02.2024 unter 1217 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 31%, AfD 19%, SPD 15%, Grüne 13%, BSW 6%, FDP 4%, Die Linke 3% und Freie Wähler 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.