Brandenburg: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 12.09.2024

Brandenburg - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Brandenburg von Forschungsgruppe Wahlen erreichen AfD 29%, SPD 26%, CDU 15%, BSW 14%, Grüne 5%, BVB/FW 3% und Die Linke 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Brandenburg, könnte CDU mit +2.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.9).

Dr. Dietmar Woidke regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus SPD und BSW. Mit 45.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (10.09.2024 - 12.09.2024) 1060 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 45 Sitzen

SPD

29.5%

Grüne

5.7%

BSW

15.9%

CDU

17%

AfD

31.8%

AfD + CDU + BSW

64.8%

SPD + CDU + BSW

62.5%

Kenia-Koalition

52.3%

SPD + BSW + Grüne

51.1%

Schwarz-Rot

46.6%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Brandenburg wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 10.09.2024 und 12.09.2024 unter 1060 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 29%, SPD 26%, CDU 15%, BSW 14%, Grüne 5%, BVB/FW 3% und Die Linke 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.