Estland: Sonntagsfrage von Kantar Emor vom 26.01.2023

Estland - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Estland von Kantar Emor erreichen Reformierakond 31.5%, EKRE 19.1%, Keskerakond 16%, E200 12.4%, SDE 7.6%, Isamaa 5.6%, Elurikkuse Erakond 2.9% und Parempoolsed 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Estland, könnte EKRE mit +3.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Isamaa hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.6).

Kaja Kallas regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Reformierakond, SDE und Isamaa. Mit 48.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Kantar Emor erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (19.01.2023 - 26.01.2023) 1639 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

101

SDE

E200

EKRE

Mehrheit ab 51 Sitzen

Reformierakond + E200 + SDE

Reformierakond + EKRE

Reformierakond + E200 + Isamaa

Reformierakond + Keskerakond

Reformierakond + SDE + Isamaa

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Estland wurde von Kantar Emor durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 19.01.2023 und 26.01.2023 unter 1639 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Reformierakond 31.5%, EKRE 19.1%, Keskerakond 16%, E200 12.4%, SDE 7.6%, Isamaa 5.6%, Elurikkuse Erakond 2.9% und Parempoolsed 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.