Estland: Sonntagsfrage von Kantar Emor vom 24.01.2024

Estland - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Estland von Kantar Emor erreichen Isamaa 22.1%, Reformierakond 18.7%, EKRE 17.4%, SDE 17.2%, Keskerakond 14%, E200 3.9%, Parempoolsed 3.7%, EER 2.4% und EÜVP 0.6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Estland, könnte Isamaa mit +13.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Reformierakond hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-12.5).

Kaja Kallas regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Reformierakond, SDE und Isamaa. Mit 64.8% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Kantar Emor erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (17.01.2024 - 24.01.2024) 1498 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

101

SDE

EKRE

Mehrheit ab 51 Sitzen

Isamaa + Reformierakond + EKRE

Isamaa + Reformierakond + SDE

Isamaa + Reformierakond + Keskerakond

Isamaa + SDE + Keskerakond

Reformierakond + SDE + Keskerakond

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Estland wurde von Kantar Emor durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 17.01.2024 und 24.01.2024 unter 1498 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Isamaa 22.1%, Reformierakond 18.7%, EKRE 17.4%, SDE 17.2%, Keskerakond 14%, E200 3.9%, Parempoolsed 3.7%, EER 2.4% und EÜVP 0.6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.