Estland: Sonntagsfrage von RAIT Faktum & Ariko vom 18.02.2019

Estland - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Estland von RAIT Faktum & Ariko erreichen Reformierakond 25%, Keskerakond 22%, EKRE 18%, Isamaa 11%, SDE 11%, E200 4%, EER 2% und EVA 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Estland, könnte Keskerakond mit +6.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. E200 hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-9.3).

Kaja Kallas regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Reformierakond, SDE und Isamaa. Mit 53.9% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von RAIT Faktum & Ariko erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 6 Tagen (12.02.2019 - 18.02.2019) 1163 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

101

SDE

EKRE

Mehrheit ab 51 Sitzen

Reformierakond + EKRE + Isamaa

Reformierakond + Keskerakond

Reformierakond + Isamaa + SDE

Keskerakond + Isamaa + SDE

Reformierakond + EKRE

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Estland wurde von RAIT Faktum & Ariko durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 12.02.2019 und 18.02.2019 unter 1163 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Reformierakond 25%, Keskerakond 22%, EKRE 18%, Isamaa 11%, SDE 11%, E200 4%, EER 2% und EVA 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.