Griechenland: Sonntagsfrage von GPO vom 09.02.2023

Griechenland - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Griechenland von GPO erreichen Nea Dimokratia 38.1%, SYRIZA 29.8%, PASOK 11%, Kommounistikó 7.2%, Ellinikí Lýsi 3.4%, MeRA25 2.7%, EgtP 2.4% und ED 1.8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Griechenland, könnte SYRIZA mit +12.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Nea Dimokratia hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.5).

Kyriakos Mitsotakis regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Nea Dimokratia. Mit 42.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von GPO erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (07.02.2023 - 09.02.2023) 1000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

300

KKE

SYRIZA

100

PASOK

128

Mehrheit ab 151 Sitzen

Nea Dimokratia + PASOK

165

SYRIZA + PASOK + Kommounistikó

161

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Griechenland wurde von GPO durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 07.02.2023 und 09.02.2023 unter 1000 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Nea Dimokratia 38.1%, SYRIZA 29.8%, PASOK 11%, Kommounistikó 7.2%, Ellinikí Lýsi 3.4%, MeRA25 2.7%, EgtP 2.4% und ED 1.8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.