Griechenland: Sonntagsfrage von GPO vom 24.10.2023

Griechenland - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Griechenland von GPO erreichen Nea Dimokratia 41.6%, SYRIZA 14.7%, PASOK 13.5%, Kommounistikó 9.7%, Ellinikí Lýsi 6.1%, Spartiátes 4%, NIKI 2.8% und Plefsi Eleftherias 2.6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Griechenland, könnte Kommounistikó mit +2.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SYRIZA hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-3.1).

Kyriakos Mitsotakis regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Nea Dimokratia. Mit 46.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von GPO erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 1 Tagen (23.10.2023 - 24.10.2023) 1100 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

300

Mehrheit ab 151 Sitzen

KKE

10.8%

SYRIZA

16.4%

PASOK

15.1%

141

46.4%

6.8%

Spart.

4.5%

Nea Dimokratia + PASOK

62.0%

Nea Dimokratia + Ellinikí Lýsi

53.7%

Nea Dimokratia

47.0%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Griechenland wurde von GPO durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 23.10.2023 und 24.10.2023 unter 1100 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Nea Dimokratia 41.6%, SYRIZA 14.7%, PASOK 13.5%, Kommounistikó 9.7%, Ellinikí Lýsi 6.1%, Spartiátes 4%, NIKI 2.8% und Plefsi Eleftherias 2.6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.