Griechenland: Sonntagsfrage von Public Issue vom 03.07.2019

Griechenland - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Griechenland von Public Issue erreichen Nea Dimokratia 42.5%, SYRIZA 27%, Kinima Allagis 8%, Kommounistikó 5.5%, Chrysí Avgí 3.5%, Ellinikí Lýsi 3%, MeRA25 3% und Enosi Kentroon 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Griechenland, könnte SYRIZA mit +9.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Kommounistikó hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.2).

Kyriakos Mitsotakis regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Nea Dimokratia. Mit 46.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Public Issue erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 15 Tagen (18.06.2019 - 03.07.2019) 1003 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

300

Mehrheit ab 151 Sitzen

KKE

5.7%

SYRIZA

29.7%

MeRA25

8.7%

139

46.3%

ΧΑ

3.7%

Nea Dimokratia + Kinima Allagis

55.0%

Nea Dimokratia + Ellinikí Lýsi

49.3%

Nea Dimokratia

46.3%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Griechenland wurde von Public Issue durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 18.06.2019 und 03.07.2019 unter 1003 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Nea Dimokratia 42.5%, SYRIZA 27%, Kinima Allagis 8%, Kommounistikó 5.5%, Chrysí Avgí 3.5%, Ellinikí Lýsi 3%, MeRA25 3% und Enosi Kentroon 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.