Griechenland: Sonntagsfrage von MRB vom 04.07.2019

Griechenland - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Griechenland von MRB erreichen Nea Dimokratia 38.8%, SYRIZA 28.5%, Kinima Allagis 7.8%, Kommounistikó 5.7%, MeRA25 4.1%, Chrysí Avgí 3.9%, Ellinikí Lýsi 3.4%, Enosi Kentroon 2.4% und Plefsi Eleftherias 1.7%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Griechenland, könnte SYRIZA mit +10.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Kommounistikó hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.0).

Kyriakos Mitsotakis regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Nea Dimokratia. Mit 42.7% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von MRB erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (01.07.2019 - 04.07.2019) 1205 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

300

Mehrheit ab 151 Sitzen

KKE

SYRIZA

31%

MeRA25

4.3%

8.3%

128

42.7%

3.7%

ΧΑ

Nea Dimokratia + Kinima Allagis

51.0%

SYRIZA + Kinima Allagis + Kommounistikó + MeRA25

49.7%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Griechenland wurde von MRB durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 01.07.2019 und 04.07.2019 unter 1205 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Nea Dimokratia 38.8%, SYRIZA 28.5%, Kinima Allagis 7.8%, Kommounistikó 5.7%, MeRA25 4.1%, Chrysí Avgí 3.9%, Ellinikí Lýsi 3.4%, Enosi Kentroon 2.4% und Plefsi Eleftherias 1.7% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.