Italien: Sonntagsfrage von Ipsos vom 28.09.2018

Italien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Italien von Ipsos erreichen Lega 34.2%, Movimento 5 Stelle 29.7%, Partito Democratico 15.4%, Forza Italia 8.4%, Sinistra Italiana 2.9%, Fratelli d’Italia 2.6%, Più Europa 2.3% und Noi con l’Italia 0.3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Italien, könnte Lega mit +25.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Fratelli d’Italia hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-23.4).

Giorgia Meloni regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus Lega, Forza Italia und Fratelli d’Italia. Mit 48.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Ipsos erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 1 Tagen (28.09.2018 - 28.09.2018) 997 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

400

Mehrheit ab 201 Sitzen

M5S

136

34%

17.5%

9.5%

Lega

156

39%

Lega + Movimento 5 Stelle

73.0%

Movimento 5 Stelle + Partito Democratico

51.5%

Lega + Forza Italia

48.5%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Italien wurde von Ipsos durchgeführt. Dazu wurden am 28.09.2018 997 Wahlberechtigte befragt. Nach dieser Wahlumfrage würden Lega 34.2%, Movimento 5 Stelle 29.7%, Partito Democratico 15.4%, Forza Italia 8.4%, Sinistra Italiana 2.9%, Fratelli d’Italia 2.6%, Più Europa 2.3% und Noi con l’Italia 0.3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.