Italien: Sonntagsfrage von Demopolis vom 12.10.2018

Italien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Italien von Demopolis erreichen Lega 31.5%, Movimento 5 Stelle 30%, Partito Democratico 17.4%, Forza Italia 8.3%, Fratelli d’Italia 3.2%, Sinistra Italiana 2.1% und Più Europa 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Italien, könnte Lega mit +22.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Fratelli d’Italia hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-22.8).

Giorgia Meloni regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus Lega, Forza Italia und Fratelli d’Italia. Mit 47.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Demopolis erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (10.10.2018 - 12.10.2018) 1500 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

400

Mehrheit ab 201 Sitzen

M5S

133

33.3%

19.3%

9.3%

Lega

139

34.8%

FdI

3.5%

Lega + Movimento 5 Stelle

68.0%

Movimento 5 Stelle + Partito Democratico

52.5%

Lega + Forza Italia + Fratelli d’Italia

47.5%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Italien wurde von Demopolis durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 10.10.2018 und 12.10.2018 unter 1500 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Lega 31.5%, Movimento 5 Stelle 30%, Partito Democratico 17.4%, Forza Italia 8.3%, Fratelli d’Italia 3.2%, Sinistra Italiana 2.1% und Più Europa 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.