Italien: Sonntagsfrage von GPF Inspiring Research vom 30.12.2018

Italien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Italien von GPF Inspiring Research erreichen Lega 31.5%, Movimento 5 Stelle 28.6%, Partito Democratico 17%, Forza Italia 10.7%, Fratelli d’Italia 4.4%, Sinistra Italiana 2.6%, Più Europa 1.9%, Potere al Popolo 1.3% und Noi con l’Italia 0.2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Italien, könnte Lega mit +22.7 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Fratelli d’Italia hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-21.6).

Giorgia Meloni regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus Lega, Forza Italia, Fratelli d’Italia und NM. Mit 50.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von GPF Inspiring Research erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (23.12.2018 - 30.12.2018) 894 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

400

M5S

124

Lega

137

FdI

Mehrheit ab 201 Sitzen

Lega + Movimento 5 Stelle

261

Movimento 5 Stelle + Partito Democratico + Forza Italia

244

Lega + Forza Italia + Fratelli d’Italia

202

Movimento 5 Stelle + Partito Democratico

198

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Italien wurde von GPF Inspiring Research durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 23.12.2018 und 30.12.2018 unter 894 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Lega 31.5%, Movimento 5 Stelle 28.6%, Partito Democratico 17%, Forza Italia 10.7%, Fratelli d’Italia 4.4%, Sinistra Italiana 2.6%, Più Europa 1.9%, Potere al Popolo 1.3% und Noi con l’Italia 0.2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.