Italien: Sonntagsfrage von Euromedia vom 23.11.2022

Italien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Italien von Euromedia erreichen Fratelli d’Italia 28.3%, Partito Democratico 17.2%, Movimento 5 Stelle 16.8%, Lega 9.5%, A/IV 8.2%, Forza Italia 6.7%, AVS 3%, Italexit 2.6%, Più Europa 2.5% und NM 0.8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Italien, könnte Fratelli d’Italia mit +2.3 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Partito Democratico hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-1.9).

Giorgia Meloni regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus Lega, Forza Italia und Fratelli d’Italia. Mit 49.8% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Euromedia erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 1 Tagen (23.11.2022 - 23.11.2022) 1000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

400

Mehrheit ab 201 Sitzen

M5S

18.8%

AVS

3.3%

19.3%

A/IV

7.5%

FdI

127

31.8%

Lega

10.5%

Partito Democratico + Movimento 5 Stelle + Lega + Forza Italia

56.0%

Partito Democratico + Movimento 5 Stelle + A/IV + Forza Italia

54.5%

Fratelli d’Italia + Movimento 5 Stelle

50.5%

Partito Democratico + Movimento 5 Stelle + A/IV + AVS

50.3%

Fratelli d’Italia + Lega + Forza Italia

49.8%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Italien wurde von Euromedia durchgeführt. Dazu wurden am 23.11.2022 1000 Wahlberechtigte befragt. Nach dieser Wahlumfrage würden Fratelli d’Italia 28.3%, Partito Democratico 17.2%, Movimento 5 Stelle 16.8%, Lega 9.5%, A/IV 8.2%, Forza Italia 6.7%, AVS 3%, Italexit 2.6%, Più Europa 2.5% und NM 0.8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.