Italien: Sonntagsfrage von Termometro Politico vom 30.03.2023

Italien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Italien von Termometro Politico erreichen Fratelli d’Italia 29.6%, Partito Democratico 18.5%, Movimento 5 Stelle 16.5%, Lega 9%, A/IV 7.6%, Forza Italia 7.2%, Italexit 2.6%, Più Europa 2.2%, AVS 2% und UP 1.3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Italien, könnte Fratelli d’Italia mit +3.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. AVS hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-1.6).

Giorgia Meloni regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus Lega, Forza Italia und Fratelli d’Italia. Mit 51.8% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Termometro Politico erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 1 Tagen (29.03.2023 - 30.03.2023) 4200 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

400

Mehrheit ab 201 Sitzen

M5S

18.8%

21%

A/IV

8.5%

FdI

134

33.5%

Lega

10.3%

Partito Democratico + Movimento 5 Stelle + Lega + Forza Italia

58.0%

Partito Democratico + Movimento 5 Stelle + A/IV + Forza Italia

56.3%

Fratelli d’Italia + Movimento 5 Stelle

52.3%

Fratelli d’Italia + Lega + Forza Italia

51.8%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Italien wurde von Termometro Politico durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 29.03.2023 und 30.03.2023 unter 4200 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Fratelli d’Italia 29.6%, Partito Democratico 18.5%, Movimento 5 Stelle 16.5%, Lega 9%, A/IV 7.6%, Forza Italia 7.2%, Italexit 2.6%, Più Europa 2.2%, AVS 2% und UP 1.3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.