Kroatien: Sonntagsfrage von Ipsos vom 20.12.2022

Kroatien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Kroatien von Ipsos erreichen HDZ 37.3%, SDP 14.9%, Most 9.7%, Možemo! 9.1%, DP 8.3%, IDS 2.6%, HNS 2.2%, RF 1.9%, HSS 1.8%, HSU 1.7% und Hrvatski suverenisti 1.3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Kroatien, könnte HDZ mit +2.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SDP hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-10.5).

Andrej Plenković regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus HDZ und DP. Mit 58.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Ipsos erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 19 Tagen (01.12.2022 - 20.12.2022) 990 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

151

Mehrheit ab 76 Sitzen

11.3%

SDP

18.5%

HDZ

47.7%

Most

11.9%

10.6%

HDZ + SDP

66.2%

HDZ + Most

59.6%

HDZ + DP

58.3%

HDZ

47.7%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Kroatien wurde von Ipsos durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 01.12.2022 und 20.12.2022 unter 990 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden HDZ 37.3%, SDP 14.9%, Most 9.7%, Možemo! 9.1%, DP 8.3%, IDS 2.6%, HNS 2.2%, RF 1.9%, HSS 1.8%, HSU 1.7% und Hrvatski suverenisti 1.3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.