Aktueller Wahltrend für Lettland
Wer führt im Wahltrend von Lettland?
Im aktuellen Wahltrend führt Jaunā Vienotība mit 16%. Das ist ein Verlust von -3.1 Prozentpunkten seit der letzten Wahl.
Progresīvie erreicht 13.3%. Das ist ein deutlicher Zuwachs von +7.1 Prozentpunkten seit der letzten Wahl.
Nacionālā Apvienība landet bei 13% und gewinnt +3.6 Prozentpunkte seit der letzten Wahl.
LPV landet bei 11.1% und gewinnt +4.8 Prozentpunkte seit der letzten Wahl.
ZZS muss im Vergleich zur letzten Wahl leichte Verluste hinnehmen und landet bei 10.1% (-2.7).
AS muss im Vergleich zur letzten Wahl leichte Verluste hinnehmen und landet bei 8.4% (-2.7).
Stabilitātei! landet bei 8.2% und gewinnt +1.4 Prozentpunkte seit der letzten Wahl.
SDPS landet bei 5.9% und gewinnt +1.1 Prozentpunkte seit der letzten Wahl.
SV (2.9%), JKP (2.7%), LA (2.7%), Par! (2.5%) und PLV (1.3%) scheitern an der Prozenthürde und könnten nicht ins Parlament einziehen.
1.9% würden in aktuellen Sonntagsfragen einer anderen kleinen Partei ihre Stimme geben (Sonstige).
Welche Sonntagsfragen wurden im Wahltrend berücksichtigt?
Für den Wahltrend wurden Wahlumfragen verschiedener Umfrageinstitute aus den letzten 3 Monaten ausgewertet. Darunter fallen beispielsweise Umfragen von SKDS für LTV. Berücksichtigt wurde jeweils die letzte Sonntagsfrage eines Instituts und anschließend unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren zu einem gewichteten Durchschnitt verrechnet. Der Wahltrend ist daher robuster gegen Ausreißer einzelner Institute und liefert einen schnellen Überblick über die politische Stimmung im Land.
An den Umfragen des Wahltrends wurde daher der Wählerwille von mindestens 1799 Personen berücksichtigt. Wahlumfragen sind keine Wahlprognosen zum Wahlausgang, sondern bilden die aktuelle Stimmungslage im jeweiligen Erhebungszeitraum ab.
Welche Werte haben die kleinen Parteien?
Repräsentative Umfragen unterliegen statistischen Schwankungen und haben eine Fehlertoleranz von 1,5 bis 3 Prozentpunkten. Einige Umfrageinstitute nennen daher kleine Parteien erst ab einem Wert von 3%. PolitPro erhebt keine eigenen Umfragen und hat daher keine genaueren Informationen zu kleinen Parteien. Um zuverlässige Werte zu berechnen, werden Parteien nur dann im Wahltrend berücksichtigt, wenn diese in mindestens der Hälfte aller Wahlumfragen explizit ausgewiesen sind.
Wahlumfragen sind in der Regel eine Projektion. Das heißt, die Rohdaten werden auf Basis verschiedener Kriterien durch die Institute so verändert, dass sie dem möglichen Ergebnis einer Wahl möglichst nahe kommen. Die genauen Berechnungsmethoden der Meinungsforschungsinstitute sind jedoch nicht öffentlich bekannt.
Könnte die Regierung im Amt bleiben?
Welche Parteien würden ins Parlament einziehen?
Im aktuellen Wahltrend könnten 8 Parteien ins Parlament einziehen: Jaunā Vienotība, Progresīvie, Nacionālā Apvienība, LPV, ZZS, AS, Stabilitātei! und SDPS erreichen die nötigen Prozente, um die Prozenthürde zu überspringen.
Zur Berechnung der virtuellen Sitze werden alle Parteien des Wahltrends berücksichtigt, die ausreichend Stimmen erreichen, um die Prozenthürde des Parlaments zu überspringen. Da Sonntagsfragen nur die Wahlabsicht von Parteien ermitteln, können Ausgleichs- und Überhangsmandate nicht berücksichtigt werden.
Werden Nichtwähler im Wahltrend berücksichtigt?
Warum zeigt PolitPro die politische Ausrichtung von Parteien an?
Aktueller Wahltrend zur Europawahl
Neueste Sonntagsfragen für Lettland
Was ist die neuesten Sonntagsfrage für Lettland?
Mögliche Koalitionen in Lettland
Welche Koalitionen sind in Lettland aktuell möglich?
Informationen zur Koalitionsübersicht
Die Übersicht der möglichen Koalitionen zur Wahl in Lettland zeigt die wichtigsten Koalitionsmöglichkeiten. Die Koalitionen berechnen sich auf Basis der virtuellen Sitze des Wahltrends. Nur Parteien, die mit ihren Stimmen die Prozenthürde überspringen, werden berücksichtigt. Eine vollständige Übersicht der Koalitionsmöglichkeiten findet sich über den Link unten.
Die Zahl rechts zeigt an, wie viel Prozent der virtuellen Sitze eine Koalition erreichen würde. Ab 50% der Stimmen hat eine Koalition realistische Chancen, die Regierung zu bilden. Das Icon rechts oberhalb eines Balkens zeigt die politische Ausrichtung einer Koalition (Links, rechts, Mitte).
Wahltrend nach Parteien im Überblick
Partei | 30 Tage | 3 Monate | 6 Monate | 12 Monate | Seit Wahl |
---|---|---|---|---|---|
Jaunā Vienotība |
±0.0
|
±0.0
|
+1.5
|
-1.3
|
-3.1
|
Progresīvie |
±0.0
|
±0.0
|
-0.5
|
+2.3
|
+7.1
|
Nacionālā Apvienība |
±0.0
|
±0.0
|
+1.0
|
+0.1
|
+3.6
|
LPV |
±0.0
|
±0.0
|
-0.8
|
-0.5
|
+4.8
|
ZZS |
±0.0
|
±0.0
|
-2.8
|
-3.6
|
-2.7
|
AS |
±0.0
|
±0.0
|
-0.3
|
+0.2
|
-2.7
|
Stabilitātei! |
±0.0
|
±0.0
|
+0.1
|
-0.5
|
+1.4
|
SDPS |
±0.0
|
±0.0
|
+0.8
|
+1.4
|
+1.1
|
SV |
±0.0
|
±0.0
|
+0.4
|
+0.6
|
-0.3
|
LA |
±0.0
|
±0.0
|
+1.0
|
+0.6
|
+2.7
|
JKP |
±0.0
|
±0.0
|
±0.0
|
±0.0
|
+2.7
|
Par! |
±0.0
|
±0.0
|
-0.1
|
+0.2
|
+2.5
|
PLV |
±0.0
|
±0.0
|
±0.0
|
±0.0
|
+1.3
|
Entwicklung des Wahltrends für Lettland
Informationen zur Entwicklung des Wahltrends
Regierung und Parlament
Welche Parteien sind im Parlament von Lettland?
Im Parlament von Lettland sind 100 Abgeordnete aus 8 Parteien vertreten. 42 Abgeordnete sind Teil der Regierung aus Jaunā Vienotība, Nacionālā Apvienība und AP!. Die Opposition aus ZZS, AS, Stabilitātei!, LPV und Progresīvie stellt 58 Abgeordnete.
10 der Abgeordnete sind politisch eher links, 84 Abgeordnete politisch eher rechts.
Wer regiert in Lettland?
Parlamentswahl in Lettland 2026
Die nächste Parlamentswahl in Lettland findet voraussichtlich im Jahr 2026 statt. Sobald die Ergebnisse feststehen, werden die Wahlergebnisse auf dieser Seite veröffentlicht.
Krišjānis Kariņš regiert derzeit mit einer Mitte-rechts Koalition aus PCL, K, AP!, Nacionālā Apvienība und Jaunā Vienotība. Bei der letzten Parlamentswahl in Lettland im Jahr 2022 zogen Jaunā Vienotība (19.1% - 23 Sitze), ZZS (12.8% - 16 Sitze), AS (11.1% - 13 Sitze), Nacionālā Apvienība (9.4% - 13 Sitze), Stabilitātei! (6.8% - 10 Sitze), LPV (6.3% - 9 Sitze), Progresīvie (6.2% - 10 Sitze) und AP! (5.1% - 6 Sitze) ins Parlament ein. Die Wahlbeteiligung lag damals bei 57%.