Luxemburg: Sonntagsfrage von Ifop vom 19.10.2017

Luxemburg - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Luxemburg von Ifop erreichen CSV 39%, LSAP 15%, Demokratesch Partei 13%, Déi Gréng 13%, ADR 8%, Déi Lénk 6%, Piratepartei 3%, KPL 1% und PID 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Luxemburg, könnte CSV mit +9.8 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Demokratesch Partei hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.7).

Luc Frieden regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CSV und Demokratesch Partei. Mit 55.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Ifop erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 10 Tagen (09.10.2017 - 19.10.2017) 827 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 31 Sitzen

6.7%

LSAP

15%

Pirat

1.7%

13.3%

CSV

41.7%

ADR

8.3%

CSV + LSAP

56.7%

CSV + Demokratesch Partei

55.0%

CSV + Déi Gréng

55.0%

CSV + ADR

50.0%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Luxemburg wurde von Ifop durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 09.10.2017 und 19.10.2017 unter 827 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CSV 39%, LSAP 15%, Demokratesch Partei 13%, Déi Gréng 13%, ADR 8%, Déi Lénk 6%, Piratepartei 3%, KPL 1% und PID 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.