Österreich: Sonntagsfrage von Lazarsfeld Gesellschaft vom 10.07.2024

Österreich - In der neuesten Umfrage zur Nationalratswahl von Lazarsfeld Gesellschaft erreichen FPÖ 28%, ÖVP 22%, SPÖ 21%, NEOS 11%, GRÜNE 9%, Bierpartei 5%, KPÖ 3% und Liste Madeleine Petrovic 0%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Österreich, könnte Bierpartei mit +3.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. ÖVP hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.3).

Alexander Schallenberg regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ÖVP, SPÖ und NEOS. Mit 56.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Lazarsfeld Gesellschaft erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 9 Tagen (01.07.2024 - 10.07.2024) 2000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

183

Mehrheit ab 92 Sitzen

SPÖ

21.9%

GRÜNE

9.3%

NEOS

11.5%

BIER

4.9%

ÖVP

23%

FPÖ

29.5%

ÖVP + SPÖ + NEOS

56.3%

ÖVP + SPÖ + GRÜNE

54.1%

FPÖ + ÖVP

52.5%

FPÖ + SPÖ

51.4%

ÖVP + SPÖ + Bierpartei

49.7%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Österreich wurde von Lazarsfeld Gesellschaft durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 01.07.2024 und 10.07.2024 unter 2000 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden FPÖ 28%, ÖVP 22%, SPÖ 21%, NEOS 11%, GRÜNE 9%, Bierpartei 5%, KPÖ 3% und Liste Madeleine Petrovic 0% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.