Österreich: Sonntagsfrage von Lazarsfeld Gesellschaft vom 22.09.2024

Österreich - In der neuesten Umfrage zur Nationalratswahl von Lazarsfeld Gesellschaft erreichen FPÖ 26%, ÖVP 25%, SPÖ 21%, NEOS 12%, GRÜNE 8%, Bierpartei 3%, KPÖ 3%, Keine 1% und Liste Madeleine Petrovic 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Österreich, könnte NEOS mit +2.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. FPÖ hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.8).

Karl Nehammer regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ÖVP und GRÜNE. Mit 35.9% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Lazarsfeld Gesellschaft erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 6 Tagen (16.09.2024 - 22.09.2024) 2000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

183

SPÖ

GRÜNE

NEOS

ÖVP

FPÖ

Mehrheit ab 92 Sitzen

FPÖ + ÖVP

102

FPÖ + SPÖ

ÖVP + SPÖ

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Österreich wurde von Lazarsfeld Gesellschaft durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 16.09.2024 und 22.09.2024 unter 2000 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden FPÖ 26%, ÖVP 25%, SPÖ 21%, NEOS 12%, GRÜNE 8%, Bierpartei 3%, KPÖ 3%, Keine 1% und Liste Madeleine Petrovic 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.