Polen: Sonntagsfrage von Research Partner vom 11.04.2022

Polen - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Polen von Research Partner erreichen ZP 37.5%, KO 26.7%, PL2050 13.3%, Kon 7.2%, Lewica 7%, PSL 4.4%, Kukiz’15 2.6% und Porozumienie 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Polen, könnte ZP mit +2.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. KO hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.0).

Donald Tusk regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus KO, Lewica und PL2050/PSL. Mit 36.7% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Research Partner erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (08.04.2022 - 11.04.2022) 1055 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

460

Mehrheit ab 231 Sitzen

Lewica

7.6%

PL2050

14.6%

134

29.1%

188

40.9%

Kon

7.8%

ZP + KO

70.0%

ZP + Kon + Lewica

56.3%

ZP + PL2050

55.4%

KO + PL2050 + Kon

51.5%

KO + PL2050 + Lewica

51.3%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Polen wurde von Research Partner durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 08.04.2022 und 11.04.2022 unter 1055 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden ZP 37.5%, KO 26.7%, PL2050 13.3%, Kon 7.2%, Lewica 7%, PSL 4.4%, Kukiz’15 2.6% und Porozumienie 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.