Polen: Sonntagsfrage von Pracownia Analiz Społeczno-Politycznych vom 04.05.2019

Polen - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Polen von Pracownia Analiz Społeczno-Politycznych erreichen PiS 36%, PO 28%, Kukiz’15 9%, SLD 7%, PSL 5.5%, Wiosna 4.5%, KORWiN 4%, .Nowoczesna 2.5% und Razem 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Polen, könnte PiS mit Neu Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. PiS hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (Neu).

Donald Tusk regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus KO, Lewica und PL2050/PSL. Mit 0.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Pracownia Analiz Społeczno-Politycznych erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (01.05.2019 - 04.05.2019) 1054 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

460

Mehrheit ab 231 Sitzen

SLD

151

32.8%

PSL

6.3%

PiS

195

42.4%

K'15

10.4%

PiS + PO

75.2%

PiS + Kukiz’15

52.8%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Polen wurde von Pracownia Analiz Społeczno-Politycznych durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 01.05.2019 und 04.05.2019 unter 1054 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden PiS 36%, PO 28%, Kukiz’15 9%, SLD 7%, PSL 5.5%, Wiosna 4.5%, KORWiN 4%, .Nowoczesna 2.5% und Razem 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.