Polen: Sonntagsfrage von Pollster vom 18.06.2023

Polen - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Polen von Pollster erreichen ZP 34.3%, KO 30.7%, Kon 11%, PL2050/PSL 9.8%, Lewica 7.8%, AGROunia 1.8%, Kukiz’15 0.7%, BS 0.7% und Porozumienie 0.1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Polen, könnte Kon mit +3.8 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. PL2050/PSL hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.6).

Donald Tusk regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus KO, Lewica und PL2050/PSL. Mit 51.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Pollster erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (16.06.2023 - 18.06.2023) 1024 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

460

Mehrheit ab 231 Sitzen

Lewica

8.3%

PL2050/PSL

10.4%

151

32.8%

169

36.7%

Kon

11.7%

ZP + KO

69.6%

ZP + Kon + PL2050/PSL

58.9%

ZP + Kon + Lewica

56.7%

ZP + PL2050/PSL + Lewica

55.4%

KO + Kon + PL2050/PSL

55.0%

KO + Kon + Lewica

52.8%

KO + PL2050/PSL + Lewica

51.5%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Polen wurde von Pollster durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 16.06.2023 und 18.06.2023 unter 1024 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden ZP 34.3%, KO 30.7%, Kon 11%, PL2050/PSL 9.8%, Lewica 7.8%, AGROunia 1.8%, Kukiz’15 0.7%, BS 0.7% und Porozumienie 0.1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.