Portugal: Sonntagsfrage von ICS/ISCTE vom 28.05.2023

Portugal - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Portugal von ICS/ISCTE erreichen Partido Socialista 31%, PSD 30%, Chega 13%, Bloco de Esquerda 5%, CDU 5%, Iniciativa Liberal 4%, PAN 2%, CDS–Partido Popular 1% und LIVRE 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Portugal, könnte Partido Socialista mit +2.3 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Chega hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.1).

Luís Montenegro regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Aliança Democrática. Mit 0.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von ICS/ISCTE erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 15 Tagen (13.05.2023 - 28.05.2023) 1204 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

230

CDU

PAN

PSD

Mehrheit ab 116 Sitzen

Partido Socialista + PSD

154

PSD + Chega + Iniciativa Liberal

119

Partido Socialista + Bloco de Esquerda + CDU + Iniciativa Liberal + PAN

117

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Portugal wurde von ICS/ISCTE durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.05.2023 und 28.05.2023 unter 1204 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Partido Socialista 31%, PSD 30%, Chega 13%, Bloco de Esquerda 5%, CDU 5%, Iniciativa Liberal 4%, PAN 2%, CDS–Partido Popular 1% und LIVRE 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.