Schleswig-Holstein: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 25.04.2023

Schleswig-Holstein - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein von Infratest dimap erreichen CDU 38%, Grüne 17%, SPD 15%, FDP 8%, AfD 8% und Südschleswigscher Wählerverband 7%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Schleswig-Holstein, könnte AfD mit +3.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.4).

Daniel Günther regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Grüne und CDU. Mit 59.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 5 Tagen (20.04.2023 - 25.04.2023) 1160 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 35 Sitzen

SPD

15.9%

Grüne

17.4%

SSW

7.2%

FDP

8.7%

CDU

42%

AfD

8.7%

Schwarz-Grün

59.4%

Schwarz-Rot

58.0%

Schwarz-Gelb

50.7%

Rechts-Koalition

50.7%

CDU + Südschleswigscher Wählerverband

49.3%

Grüne + SPD + FDP + Südschleswigscher Wählerverband

49.3%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Schleswig-Holstein wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 20.04.2023 und 25.04.2023 unter 1160 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU 38%, Grüne 17%, SPD 15%, FDP 8%, AfD 8% und Südschleswigscher Wählerverband 7% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.