Slowakei: Sonntagsfrage von Ipsos vom 20.09.2022

Slowakei - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Slowakei von Ipsos erreichen HLAS 18.3%, SMER 15.5%, PS 11.6%, SaS 9.3%, OĽaNO 7.8%, Sme Rodina 7.5%, Republika 7%, KDH 6.5%, SNS 2.8%, ĽSNS 2.7%, Aliancia 2.1% und ZĽ 1.7%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Slowakei, könnte Sme Rodina mit +5.3 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SMER hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-7.4).

Derzeit regiert eine Mitte-rechts Koalition aus SaS, OĽaNO, Sme Rodina und ZĽ. Mit 29.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Ipsos erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 6 Tagen (14.09.2022 - 20.09.2022) 1003 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

SMER + PS + SaS + OĽaNO

52.9

SMER + PS + SaS + KDH

51.4

SMER + PS + OĽaNO + KDH

49.6

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Slowakei wurde von Ipsos durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 14.09.2022 und 20.09.2022 unter 1003 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden HLAS 18.3%, SMER 15.5%, PS 11.6%, SaS 9.3%, OĽaNO 7.8%, Sme Rodina 7.5%, Republika 7%, KDH 6.5%, SNS 2.8%, ĽSNS 2.7%, Aliancia 2.1% und ZĽ 1.7% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.