Slowakei: Sonntagsfrage von Polis vom 30.01.2020

Slowakei - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Slowakei von Polis erreichen SMER 17.1%, OĽaNO 12%, ĽSNS 11.1%, ZĽ 10%, PS–SPOLU 9.1%, Sme Rodina 6.3%, KDH 5.5%, SNS 5.5%, SaS 5.2%, Modrí, Most–Híd 4.8%, DV 4.6%, V 3.9% und SMK–MKP 3.5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Slowakei, könnte Sme Rodina mit +4.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SMER hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.8).

Derzeit regiert eine Koalition der Mitte aus HLAS, SMER und SNS. Mit 27.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Polis erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (23.01.2020 - 30.01.2020) 1109 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

150

SMER

PS–SP

OĽaNO

ZĽ

KDH

SaS

SNS

ĽSNS

Mehrheit ab 76 Sitzen

SMER + OĽaNO + ZĽ + KDH

SMER + OĽaNO + ZĽ + SaS

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Slowakei wurde von Polis durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 23.01.2020 und 30.01.2020 unter 1109 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SMER 17.1%, OĽaNO 12%, ĽSNS 11.1%, ZĽ 10%, PS–SPOLU 9.1%, Sme Rodina 6.3%, KDH 5.5%, SNS 5.5%, SaS 5.2%, Modrí, Most–Híd 4.8%, DV 4.6%, V 3.9% und SMK–MKP 3.5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.