Slowenien: Sonntagsfrage von Ninamedia vom 17.09.2020

Slowenien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Slowenien von Ninamedia erreichen SDS 33.6%, SD 20.7%, LMŠ 13.7%, Levica 10.9%, NSi 7.8%, Stranka Bratušek 2.9%, SLS 2.6%, SNS 2.4%, DeSUS 2% und SMC 0.6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Slowenien, könnte SD mit +14.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. NSi hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (+0.9).

Derzeit regiert eine Mitte-links Koalition aus SD, Levica und Svoboda. Mit 36.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Ninamedia erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (15.09.2020 - 17.09.2020) 700 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 46 Sitzen

12.2%

24.4%

LMŠ

15.6%

NSi

8.9%

SDS

38.9%

SD + LMŠ + Levica

52.2%

SDS + Levica

51.1%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Slowenien wurde von Ninamedia durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 15.09.2020 und 17.09.2020 unter 700 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SDS 33.6%, SD 20.7%, LMŠ 13.7%, Levica 10.9%, NSi 7.8%, Stranka Bratušek 2.9%, SLS 2.6%, SNS 2.4%, DeSUS 2% und SMC 0.6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.