Slowenien: Sonntagsfrage von Mediana vom 23.11.2020

Slowenien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Slowenien von Mediana erreichen SDS 24.7%, SD 16.5%, LMŠ 16.2%, Levica 13%, NSi 6.4%, DeSUS 5.8%, SNS 3.9%, Stranka Bratušek 3%, DD 2.5%, PS 2.1%, Zeleni Slovenije 1.5% und SMC 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Slowenien, könnte LMŠ mit +12.5 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. NSi hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-0.5).

Derzeit regiert eine Mitte-links Koalition aus SD, Levica und Svoboda. Mit 35.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Mediana erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 1 Tagen (23.11.2020 - 23.11.2020) 711 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 46 Sitzen

15.6%

20%

LMŠ

20%

DeSUS

6.7%

NSi

7.8%

SDS

30%

LMŠ + SD + Levica

55.6%

LMŠ + SD + NSi + DeSUS

54.4%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Slowenien wurde von Mediana durchgeführt. Dazu wurden am 23.11.2020 711 Wahlberechtigte befragt. Nach dieser Wahlumfrage würden SDS 24.7%, SD 16.5%, LMŠ 16.2%, Levica 13%, NSi 6.4%, DeSUS 5.8%, SNS 3.9%, Stranka Bratušek 3%, DD 2.5%, PS 2.1%, Zeleni Slovenije 1.5% und SMC 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.