Spanien: Sonntagsfrage von Invymark vom 19.04.2019

Spanien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Spanien von Invymark erreichen PSOE 28.1%, Partido Popular 20.4%, Ciudadanos 15.2%, Unidos Podemos 13%, Vox 12.7%, ERC 3.3%, Euzko Alderdi Jeltzalea/Partido Nacionalista Vasco 1.3% und Partit Demòcrata Europeu Català 1.3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Spanien, könnte ERC mit +1.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Partido Popular hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-12.7).

Pedro Sánchez regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus PSOE und Sumar. Mit 30.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Invymark erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (15.04.2019 - 19.04.2019) 1200 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

350

PSOE

107

ERC

Vox

Mehrheit ab 176 Sitzen

PSOE + Partido Popular

184

Partido Popular + Ciudadanos + Vox

182

PSOE + Ciudadanos + ERC

176

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Spanien wurde von Invymark durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 15.04.2019 und 19.04.2019 unter 1200 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden PSOE 28.1%, Partido Popular 20.4%, Ciudadanos 15.2%, Unidos Podemos 13%, Vox 12.7%, ERC 3.3%, Euzko Alderdi Jeltzalea/Partido Nacionalista Vasco 1.3% und Partit Demòcrata Europeu Català 1.3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.