US-Waffen in Deutschland
**US-Waffen in Deutschland**
Die USA stationieren seit dem Kalten Krieg Waffen in Deutschland, um die NATO zu stärken. Dazu gehören konventionelle Waffen und auch Atomwaffen, die in speziellen Bunkern, z.B. in Büchel, gelagert werden. Diese Präsenz dient der Abschreckung und Verteidigung Europas. Kritiker sehen darin ein Risiko, Befürworter eine wichtige Sicherheitsgarantie.
Aktuelles
US-Marschflugkörper ab 2026 in Deutschland
10.07.2024
Ab 2026 werden in Deutschland US-Marschflugkörper vom Typ 'Tomahawk' stationiert, um die NATO-Abschreckung in Europa zu stärken. Zusätzlich sind Flugabwehrraketen 'SM-6' und neue Überschallwaffen geplant, die eine größere Reichweite als aktuelle Systeme haben. Diese Maßnahmen sollen NATO-Partner schützen und die militärische Präsenz der USA in Europa erhöhen.
Kontext & Hintergründe
US Marschflugkörper in Deutschland ab 2026
Ab 2026 werden die USA neue Marschflugkörper in Deutschland stationieren. Dies soll im Rahmen der NATO-Strategie zur Verteidigung gegen potenzielle Bedrohungen aus Russland erfolgen. Diese Waffen werden in Europa auf verschiedenen Stützpunkten verteilt.
US-Atomwaffen in Deutschland
In Deutschland lagern etwa 20 US-Atombomben des Typs B61 am Fliegerhorst Büchel. Diese Bomben können von deutschen Piloten im Ernstfall auf Befehl der NATO eingesetzt werden. Die USA planen, diese Bomben bis 2024 durch eine modernisierte Version, die B61-12, zu ersetzen.
Nukleare Teilhabe Deutschlands
Deutschland beteiligt sich freiwillig an der nuklearen Teilhabe der NATO. Das bedeutet, dass deutsche Piloten im Ernstfall US-Atombomben abwerfen können. Dies ist Teil der Sicherheitsstrategie der NATO zur Abschreckung potenzieller Angreifer.