Thüringen: Sonntagsfrage von Institut Wahlkreisprognose vom 31.10.2022

Thüringen - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Thüringen von Institut Wahlkreisprognose erreichen AfD 28%, Die Linke 24%, CDU 17.5%, SPD 12%, Grüne 6% und FDP 6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Thüringen, könnte Die Linke mit +10.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-6.1).

Bodo Ramelow regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Grüne, Die Linke und SPD. Mit 44.9% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Institut Wahlkreisprognose erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 6 Tagen (25.10.2022 - 31.10.2022) 1008 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 45 Sitzen

Linke

25.7%

SPD

12.8%

Grüne

6.4%

FDP

6.4%

CDU

18.7%

AfD

29.9%

Die Linke + CDU + SPD + Grüne

63.6%

Koalition der Gegensätze

55.6%

Liberale Rechts-Koalition

55%

Rot-Rot-Grün

44.9%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Thüringen wurde von Institut Wahlkreisprognose durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 25.10.2022 und 31.10.2022 unter 1008 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 28%, Die Linke 24%, CDU 17.5%, SPD 12%, Grüne 6% und FDP 6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.