Thüringen: Sonntagsfrage von Institut Wahlkreisprognose vom 11.12.2022

Thüringen - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Thüringen von Institut Wahlkreisprognose erreichen AfD 30%, Die Linke 27%, CDU 15%, SPD 10%, FDP 6% und Bündnis 90/Die Grünen 5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Thüringen, könnte AfD mit +6.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-6.8).

Bodo Ramelow regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und SPD. Mit 45.2% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Institut Wahlkreisprognose erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 6 Tagen (05.12.2022 - 11.12.2022) 1016 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Linke

SPD

Grüne

FDP

CDU

AfD

Mehrheit ab 45 Sitzen

Koalition der Gegensätze

Liberale Rechts-Koalition

Rot-Rot-Grün

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Thüringen wurde von Institut Wahlkreisprognose durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 05.12.2022 und 11.12.2022 unter 1016 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 30%, Die Linke 27%, CDU 15%, SPD 10%, FDP 6% und Bündnis 90/Die Grünen 5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.