Thüringen: Sonntagsfrage von Institut Wahlkreisprognose vom 11.08.2024

Thüringen - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Thüringen von Institut Wahlkreisprognose erreichen AfD 27.5%, CDU 23%, BSW 19%, Die Linke 15.5%, SPD 4.5%, FDP 2.5% und Grüne 2.5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Thüringen, könnte BSW mit +3.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. AfD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.3).

Bodo Ramelow regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Grüne, Die Linke und SPD. Mit 18.2% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Institut Wahlkreisprognose erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (04.08.2024 - 11.08.2024) 1000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 45 Sitzen

Linke

18.2%

BSW

22.4%

CDU

27.1%

AfD

32.4%

CDU + BSW + Die Linke

68.2%

Rechts-Koalition

59.1%

AfD + BSW

54.5%

Koalition der Gegensätze

50.0%

CDU + BSW

50.0%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Thüringen wurde von Institut Wahlkreisprognose durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 04.08.2024 und 11.08.2024 unter 1000 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 27.5%, CDU 23%, BSW 19%, Die Linke 15.5%, SPD 4.5%, FDP 2.5% und Grüne 2.5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.