Tschechien: Sonntagsfrage von Data Collect vom 01.04.2021

Tschechien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Tschechien von Data Collect erreichen Piráti + STAN 28.5%, ANO 2011 22.1%, SPOLU 18.2%, SPD 13.4%, T–S–Z 5.1%, ČSSD 3.7% und KSČM 2.8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Tschechien, könnte Piráti + STAN mit +12.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPOLU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-9.6).

Petr Fiala regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ODS, Piráti, KDU-ČSL, TOP 09 und STAN. Mit 0.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Data Collect erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (25.03.2021 - 01.04.2021) 881 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

200

ANO

SPOLU

T–S–Z

SPD

Mehrheit ab 101 Sitzen

Piráti + STAN + ANO 2011

117

Piráti + STAN + SPOLU

108

ANO 2011 + SPOLU + T–S–Z

104

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Tschechien wurde von Data Collect durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 25.03.2021 und 01.04.2021 unter 881 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Piráti + STAN 28.5%, ANO 2011 22.1%, SPOLU 18.2%, SPD 13.4%, T–S–Z 5.1%, ČSSD 3.7% und KSČM 2.8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.