Tschechien: Sonntagsfrage von Data Collect vom 07.05.2021

Tschechien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Tschechien von Data Collect erreichen Piráti + STAN 27%, SPOLU 20.7%, ANO 2011 19.4%, SPD 13%, KSČM 6.2%, ČSSD 3.6% und T–S–Z 2.3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Tschechien, könnte Piráti + STAN mit +11.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. ANO 2011 hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-7.7).

Petr Fiala regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ODS, Piráti, KDU-ČSL, TOP 09 und STAN. Mit 0.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Data Collect erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (03.05.2021 - 07.05.2021) 1200 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

200

KSČM

SPOLU

ANO

SPD

Mehrheit ab 101 Sitzen

Piráti + STAN + SPOLU

111

Piráti + STAN + ANO 2011

108

SPOLU + ANO 2011

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Tschechien wurde von Data Collect durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 03.05.2021 und 07.05.2021 unter 1200 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Piráti + STAN 27%, SPOLU 20.7%, ANO 2011 19.4%, SPD 13%, KSČM 6.2%, ČSSD 3.6% und T–S–Z 2.3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.