Tschechien: Sonntagsfrage von Data Collect vom 11.06.2021

Tschechien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Tschechien von Data Collect erreichen Piráti + STAN 25.5%, ANO 2011 20.5%, SPOLU 19.5%, SPD 10.5%, KSČM 5.5%, ČSSD 5%, Přísaha 5% und T–S–Z 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Tschechien, könnte Piráti + STAN mit +9.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPOLU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-8.3).

Petr Fiala regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ODS, Piráti, KDU-ČSL, TOP 09 und STAN. Mit 0.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Data Collect erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 11 Tagen (31.05.2021 - 11.06.2021) 882 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

200

KSČM

ČSSD

ANO

SPOLU

Přísaha

SPD

Mehrheit ab 101 Sitzen

Piráti + STAN + SPOLU + ČSSD

109

ANO 2011 + SPOLU + ČSSD + Přísaha

109

Piráti + STAN + SPOLU + Přísaha

109

Piráti + STAN + ANO 2011

101

ANO 2011 + SPOLU + ČSSD

Piráti + STAN + SPOLU

ANO 2011 + SPOLU + Přísaha

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Tschechien wurde von Data Collect durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 31.05.2021 und 11.06.2021 unter 882 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Piráti + STAN 25.5%, ANO 2011 20.5%, SPOLU 19.5%, SPD 10.5%, KSČM 5.5%, ČSSD 5%, Přísaha 5% und T–S–Z 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.