Tschechien: Sonntagsfrage von Data Collect vom 08.09.2021

Tschechien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Tschechien von Data Collect erreichen ANO 2011 25%, SPOLU 22%, Piráti + STAN 21%, SPD 9%, KSČM 5.5%, Přísaha 4.5%, ČSSD 4% und T–S–Z 3.5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Tschechien, könnte Piráti + STAN mit +5.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPOLU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.8).

Petr Fiala regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ODS, Piráti, KDU-ČSL, TOP 09 und STAN. Mit 0.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Data Collect erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 9 Tagen (30.08.2021 - 08.09.2021) 1200 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

200

Mehrheit ab 101 Sitzen

KSČM

6.5%

25.5%

ANO

30.5%

SPOLU

26.5%

SPD

11%

ANO 2011 + SPOLU

57.0%

ANO 2011 + Piráti + STAN

56.0%

SPOLU + Piráti + STAN

52.0%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Tschechien wurde von Data Collect durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 30.08.2021 und 08.09.2021 unter 1200 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden ANO 2011 25%, SPOLU 22%, Piráti + STAN 21%, SPD 9%, KSČM 5.5%, Přísaha 4.5%, ČSSD 4% und T–S–Z 3.5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.