Tschechien: Sonntagsfrage von NMS vom 03.06.2025

Tschechien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Tschechien von NMS erreichen ANO 2011 30.5%, SPOLU 19.7%, SPD 16.7%, STAN 11.9%, Piráti 6.2%, Stačilo! 5.2%, Auto 3.6%, SOCDEM 2%, Zelení 1.6% und Přísaha 1.3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Tschechien, könnte SPD mit +7.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPOLU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-8.1).

Petr Fiala regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus ODS, KDU-ČSL, TOP 09 und STAN. Mit 13.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von NMS erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (30.05.2025 - 03.06.2025) 1009 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

200

Mehrheit ab 101 Sitzen

Stač

5.5%

Piráti

STAN

13%

ANO

34%

SPOLU

22%

SPD

18.5%

ANO 2011 + SPOLU

56.0%

ANO 2011 + SPOLU

56.0%

ANO 2011 + STAN + Piráti

54.0%

ANO 2011 + STAN + Piráti

54.0%

SPOLU + SPD + STAN

53.5%

ANO 2011 + SPD

52.5%

ANO 2011 + STAN + Stačilo!

52.5%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Tschechien wurde von NMS durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 30.05.2025 und 03.06.2025 unter 1009 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden ANO 2011 30.5%, SPOLU 19.7%, SPD 16.7%, STAN 11.9%, Piráti 6.2%, Stačilo! 5.2%, Auto 3.6%, SOCDEM 2%, Zelení 1.6% und Přísaha 1.3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.