Ungarn: Sonntagsfrage von ZRI Závecz Research vom 15.07.2020

Ungarn - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Ungarn von ZRI Závecz Research erreichen Fidesz/KDNP 52%, Demokratikus Koalíció 15%, Momentum 11%, Jobbik 7%, MSZP 5%, LMP 3%, MKKP 3%, Mi Hazánk 3% und Párbeszéd 1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Ungarn, könnte Momentum mit +9.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Mi Hazánk hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-3.2).

Derzeit regiert eine Rechte Koalition aus Fidesz/KDNP. Mit 57.8% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von ZRI Závecz Research erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (13.07.2020 - 15.07.2020) 1000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

199

MSZP

Fidesz

116

Mehrheit ab 100 Sitzen

Fidesz/KDNP

116

Demokratikus Koalíció + Momentum + Jobbik + MSZP

Demokratikus Koalíció + Momentum + MSZP

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Ungarn wurde von ZRI Závecz Research durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.07.2020 und 15.07.2020 unter 1000 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Fidesz/KDNP 52%, Demokratikus Koalíció 15%, Momentum 11%, Jobbik 7%, MSZP 5%, LMP 3%, MKKP 3%, Mi Hazánk 3% und Párbeszéd 1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.