Zypern: Sonntagsfrage von Prime Research vom 16.04.2021

Zypern - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Zypern von Prime Research erreichen DISY 26.3%, AKEL 24%, DIKO 13.3%, ELAM 6.6%, KOSP 6.1%, SYPOL 5.1%, Anex 4.6%, DIPA 3.4%, ΚΑ 1.8% und APC 1.8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Zypern, könnte DIKO mit +2.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. DIPA hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.7).

Nicos Anastasiades regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus DISY und DIKO. Mit 46.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Prime Research erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (12.04.2021 - 16.04.2021) 1050 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 29 Sitzen

AKEL

28.6%

DIKO

16.1%

KOSP

7.1%

Anex

5.4%

SYPOL

5.4%

DISY

30.4%

ELAM

7.1%

AKEL + DIKO + SYPOL + Anex

55.4%

DISY + DIKO + KOSP

53.6%

AKEL + DIKO + KOSP

51.8%

DISY + DIKO + SYPOL

51.8%

DISY + DIKO + Anex

51.8%

AKEL + DIKO + SYPOL

50.0%

AKEL + DIKO + Anex

50.0%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Zypern wurde von Prime Research durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 12.04.2021 und 16.04.2021 unter 1050 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden DISY 26.3%, AKEL 24%, DIKO 13.3%, ELAM 6.6%, KOSP 6.1%, SYPOL 5.1%, Anex 4.6%, DIPA 3.4%, ΚΑ 1.8% und APC 1.8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.