Luxemburg: Sonntagsfrage von TNS vom 24.11.2020

Luxemburg - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Luxemburg von TNS erreichen CSV 25.7%, Demokratesch Partei 19.9%, LSAP 19.8%, Déi Gréng 11.5%, ADR 9.6%, Piratepartei 5.9%, Déi Lénk 5.8%, KPL 0.9%, DEMOKRATIE 0.5%, Déi Konservativ 0.3% und Volt 0.1%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Luxemburg, könnte Déi Gréng mit +2.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CSV hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-3.5).

Luc Frieden regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CSV und Demokratesch Partei. Mit 45.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von TNS erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 14 Tagen (10.11.2020 - 24.11.2020) 1811 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

LSAP

Pirat

CSV

ADR

Mehrheit ab 31 Sitzen

CSV + Demokratesch Partei + LSAP

CSV + Demokratesch Partei + Déi Gréng

CSV + LSAP + Déi Gréng

CSV + Demokratesch Partei + ADR

Demokratesch Partei + Déi Gréng + ADR + Piratepartei + Déi Lénk

CSV + Demokratesch Partei + Piratepartei

Demokratesch Partei + LSAP + Piratepartei + Déi Lénk

CSV + LSAP + Piratepartei

Demokratesch Partei + LSAP + Déi Gréng

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Luxemburg wurde von TNS durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 10.11.2020 und 24.11.2020 unter 1811 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CSV 25.7%, Demokratesch Partei 19.9%, LSAP 19.8%, Déi Gréng 11.5%, ADR 9.6%, Piratepartei 5.9%, Déi Lénk 5.8%, KPL 0.9%, DEMOKRATIE 0.5%, Déi Konservativ 0.3% und Volt 0.1% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.